Willkommen im Blogteil Reisen.
Auf meinen Pilgerreisen und Workshoptours begegne ich so magischen Kraftplätzen, wunderbaren Menschen und passieren so tiefgehende Überraschunge, das ich sie dir nicht vorenthalten kann...
Wir freuen uns auf dein Feedback!
Sat
01
Jul
2017
Fri
29
Jul
2016
Gibt es so etwas wirklich noch?
Auf Spurensuche in Mexiko, das Mysterium einer Hochkultur ohne Touristen
• Sich fühlen wie die Entdecker der "Olmekenkultur", die Archäologen um 1862?
• Abseits vom Touristenstrom in alten Tempelstädten weilen, die niemand besucht?
• Einen überlebensgrossen olmekischen Kolossalkopf umarmen, eine der grossen Rätsel der Geschichte?
• Auf den heiligsten Pyramiden Zeremonien machen dürfen wie ihre Bewohner vor 4000 Jahren?
Ja, so etwas ist noch möglich, bei den alten "Olmeken", was soviel heisst wie "Gummileute", ein von den Archäologen erfundener Name für eine vergessene Hochkultur, die heute als die Mutter der mesoamerikanischen Nachfolgekulturen, wie die Maya, Zapoteken und Teotihuakaner gilt. Man weiß aber weder, woher sie kamen noch, wo sie blieben.
Ihre Wiege ist die Küstenregion mit den fruchtbaren Flusssystemen im Golf von Mexiko, die auch ihre Transportwege waren. Doch wuchs ihre Zivilisation relativ schnell, hinauf nach Oaxaca, ins Hochtal von Mexiko und bis nach Yucatan, später von Nordmexiko bis Nicaragua im Süden. Wer hinter die Schleier der Zeit zu blicken weiss und ihre atemberaubende Weltklasse-Kunst betrachtet, nimmt ein meist friedliebendes und mit dem Kosmos verbundenes Volk war, dass keine aggressive Expansion betrieben hat, vielmehr verbreitete es seine Kultur mehr durch Handel als Händel. Mit ihrer noch nie dagewesenen, verfeinerten Zivilisation haben sie den weitgehend bäuerlichen Nachbarn imponiert, «olmekisch» wurde Mode und alle wollten Kult und Kultur dieser "Jaguarmenschen" imitieren.
Die Olmeken hatten damals nämlich alle den Maya zugeschriebenen kulturellen Hochleistungen schon erfunden: Seit 2000 v.Chr. errichteten sie die ersten Stadtanlagen und Pyramiden Amerikas. Sie legten als erste die später typischen repräsentativen religiösen Zentren mit der alles überragenden Pyramide an und waren damit prägend für alle späteren Zivilisationen. Sie entwickelten, wie seit neustem anerkannt, die „früheste voll funktionsfähige Schrift", ein Zahlensystem und den Kalender der Langen Zählung, waren die Erfinder des Ballspiels und die ersten Erdölgewinner (mit dem Teer machten sie die Gummibälle). Ihre mächtigen Priester, die mit den Sternen kommunizierten, waren die ersten Konsumenten des "Göttergetränkes" Schokolade, und sie liessen frisch hergestellte Steinmosaiken für ihre Ahnen und Geistführer begraben. Es gibt Hinweise, dass sie, schon vor den Chinesen, den Kompass besassen. Bekannt geworden sind die Olmeken vor allem durch ihre überlebensgrossen, bis zu drei Meter hohen Kolossalköpfen mit kindlichen oder negroiden Zügen, die sie aus harten Basaltblöcken meisselten, welche oft hunderte von Kilometern aus den Tuxtlas-Bergen hergeschleppt werden mussten –wie, das bleibt ein Rätsel.
Zuviele Zweifel werden wach über die vorherrschende Isolationstheorie der Olmeken als Ureinwohner von Amerika, die einmal über die Beringbrücke in den Kontinent eingewandert wären. Überlieferte Geschichten der alten Weisen und Schamanen der Golfregion stimmen jedoch eher mit der versteckt gehaltenen Verbreitungstheorie überein, wonach die Vorgänger der Olmeken als erfahrene Navigatoren der Weltmeere die Golfregion kolonisiert und Kulturelemente aus Ägypten, China, Polynesien und Afrika mitgebracht hätten.
Ob solcher Geschichtsträchtigkeit ist es immer wieder verblüffend, in der imposanten Stadtanlage von Laguna de los Cerros, auch nach fünf Jahren Olmekenreisen, ausser unserer Reisegruppe nie auch nur einen Besucher angetroffen zu haben. Die sechzig Minuten Naturstrasse ohne Ausschilderung, die uns in eine der wichtigsten Olmekenstätte, San Lorenzo, bringen, werden wegen der Schlaglöcher jedes Jahr mehr. San Lorenzo steht in jedem Schulbuch und hat ein kleines, aber hervorragend geführtes Museum mit einem der schönsten Kolossalköpfen (zum Anfassen!), nur kaum Besucher. Der Schamane und moderne Hüter der Alten Olmekenkultur, Jose Manuel, zeigt uns die bedeutende steinerne Sonnenscheibe, von fast zwei Metern Durchmesser, die erst vor ein paar Jahren in der Nähe gefunden wurde. Hier im Garten ist sie geblieben, keiner interessiert sich dafür. Er erzählt uns, wie die Tourismuspolitik kein Interesse hat, dass Reisende diese Orte besuchen: "Zu wenig pompös die grünen Hügel der Stadtanlagen, zu viel Unbekanntes und Mysteriöses, wo man Gefahr läuft, die bekannte Geschichtsschreibung über den Haufen werfen zu müssen. Man will nicht, dass die den Maya die Show stehlen." Denn das Touristenaushängeschild der Mayakultur handelt hoch in Mexiko, in einem Land, für das die Tourismusindustrie mit 8% des Bruttosozialproduktes überlebenswichtig ist.
Absurderweise geniessen wir genau diese Ruhe abseits der induzierten Touristenströme und die Schwingung des Ursprünglichen in diesen alten Kultstätten. Ja, wir waren scheinbar die erste "olmekische Reisegruppe" überhaupt, die diese abgelegenen heiligen Stätte besuchen kommen. Darüber freuten sich hingegen die lokalen Politiker so sehr, dass aus dem Rathaus von Jaltipan, Veracruz, gleich zwei Delegierte auf die ferne Flussinsel in die olmekische Stadtanlage von Ahuatepec angereist kamen und uns dort ehrenvoll begrüssten. Sie nahmen sogar respektvoll an unserer Zeremonie teil, die wir zwischen der Mond- und der Sonnenpyramide durchführen durften, und zeigten damit ihre spirituelle Offenheit und ihr Interesse an der Kultur ihrer Vorfahren. Endlich ein paar Ausländer, die sich für das Kulturerbe ihrer Gegend interessieren, endlich Touristen! Und dann hüpfen sie noch in den "Ruinen" herum und setzen sich stundenlang im Schneidersitz überall hin!
Für den spirituell interessierten Menschen sind die Olmeken mehr als nur Fragezeichen der Wissenschaftler oder verstaubter Spielball der Politiker, sie sind ein Tor zu altem vergangenem Kulturwissen, das genau wie bei der Mutterkultur Europas, den Kelten, aus bestimmten Gründen, heute etwas schwer zugänglich scheint. Doch wenn man bereit ist, alte Paradigmen über Bord zu werfen, und wie die Schamanen, den alten Menschen, den Steinen und dem Wind zu lauschen, dann beginnt sich die alte Geschichte in ihrer vollen Wahrheit zu entpuppen. Dann hört man die olmekischen Kinder in der Parallelzeit fröhlich singen und erinnert den damaligen Kult um die Jugend, die viel zu sagen hatte in Regierungsfragen, fernab vom westlichen Adultismus oder Erwachsenenkult, wo Kinder zuerst einmal durch die Erziehungsmühle gerieben werden.
Dann rührt einen der Adler zu Tränen, der in dem Moment über unseren Köpfen kreist, als wir oben auf der 31 Meter hohen, aus gestampfter Erde erbauten, ersten Pyramide von Amerika, in La Venta, stehen. Und dann wird plötzlich, nach ein paar energetischen Körperübungen, der heilige und respektvolle Kult an die höheren Bewusstseinszustände verständlich und innerlich nachvollziehbar. Ein Grund übrigens, warum wir in die Berge von Oaxaca fahren und eine Nacht im Zeremonienkreis bei Grossmutter Julieta Casimiro und ihren niños santos, den magischen Pilzen, verbringen (wer möchte). Sie ist weltweit bekannt geworden als 13. Grossmutter des "internationalen Rates der 13 indigenen Grossmütter". So reisen wir weiter auf unserer Spurensuche nach einer der wohl enigmatischsten Urkulturen der Welt, Ausleger der Kinderkulturen Lemuriens, die daran ist, ihre Geheimnisse langsam zu lüften, als ob es erst jetzt an der Zeit wäre, mehr über diese «Olmeken» wissen zu dürfen. Wir bekommen Gänsehaut ob der Schönheit und harmonischen Energie im olmekischen Felsheiligtum Chalcatzingo mit Rundpyramide und Felsgravuren, zwei Stunden südlich von Mexiko Stadt (!) und enden glücklich auf der Sonnenpyramide von Teotihuacan, der Stadt der Götter. Wiedergeboren und rückverbunden reif für den Flug zurück nach Hause.
Abuelo "Grossvater" Felipe wird von den Dörfern der Gegend als intellektueller Führer dieser neuen Bewegung anerkannt, die das uralte Kulturerbe der Olmeken als eine neue soziale und ethnische Identität an die ländliche, meist sehr arme Bevölkerung zurückgeben will. Auf halber Flankenhöhe der überwucherten riesigen Pyramide in Azuzul, mitten in seinem Grundstück (wo auch nie ein Tourist hinkommt), wurden 1987 die sogenannten Zwillinge aus Basaltstein, mit ägyptisch anmutendem Kopfputz, neben zwei wunderschönen grossen Jaguarfiguren entdeckt. Heute gehören sie zu den wichtigsten Kunstwerken im MAX, Museo de Antropologia de Xalapa, Veracruz, mit seiner bedeutendsten Olmekensammlung der Welt. Wenn Abuelo Felipe mahnend und fast resignierend von der Aufklärung über die Olmekenkultur spricht, und altem Wissen, welches nach und nach in nächster Zeit offenbart werden wird, aber auch von Archäologen und Reportern, welche uralte olmekische Artefakte, die Bewohner ihnen vertrauensvoll zeigten, einfach mitlaufen liessen, oder europäischen Touristen, welche die ihnen in Zeremonien anvertrauten Geheimnisse nicht respektieren konnten, dann spricht doch nie missionarischer Eifer, sondern immer eine ganz tiefe Liebe aus seinen Augen. Diese Herzensliebe sahen wir in so vielen Menschen, die uns auf der Reise begegneten. Als ob Liebe die wichtigste Botschaft sei für diese Zeit. Pascal K'in Greub, San Lorenzo, Mexiko, Juli 2016
Laguna de los Cerros, eine der grössten Stadtanlagen der Olmeken. Zeremonie auf der Sonnenpyramide.
Pascal K’in Greub ist als Schweizer vor 16 Jahren nach Mexiko ausgewandert. Er führt über den Verein für Herzzeit in der Sierra Norte de Puebla in Mexiko das neue Heilzentrum «Naturheilpark SEMUK Valle San Lorenzo», wo er auch mit der lokalen Bevölkerung arbeitet. Er ist Workshopleiter, Autor, Medizinmann und Zeremonienleiter und führt interessierte Reisende auf eine innere wie äussere spirituelle Reise zu den heiligen Plätzen der alten Olmeken: «Medizinpfad zur Muttergöttin» - Reise mit einem bequemen Bus, der alle direkt an die heiligen Stätte hinfährt, Übernachtung in 4-Sterne-Hotels, täglich Meditationen und Rituale. Zur Information zur Reise bitte hier klicken.
Nächste Olmekenreise: letzte Plätze frei für dieses Jahr! 15.-30. Nov. 2019
Dokumentarfilm (Dauer 30 Min.) :
Sat
23
Jul
2016
Willkommen liebste Herz-Zeitler zur Olmekenreise vom 18.11.-3.12.2016!
Eine Teilnemerin hat uns besorgt wegen der Sicherheit in Mexiko angefragt. Darauf habe ich
folgenden Blog für Euch angefertigt:
Wie wir wissen, entstellen Medien immer, ganz einfach, indem sie gewisse Dinge
auswählen, und andere weglassen, und damit den Kontekt verstellen. Was Du liest, ist nichts Neues, doch viele Menschen, die in Mexiko reisen, sagen: “Es ist so ein wunderbares Land, ich weiss gar
nicht , warum es so in Verruf ist bei den Medien”. Wir sind überzeugt, dass die Gegenden wo wir sind, sicher sind, wir wählen die Wege und Aufenthaltsorte auch demnach aus; es ist wie jemand, in
einer Grossstadt in Lateinamerika oder Asien, man schaut auch wohin man geht oder eher nicht… aber wie gesagt die Gegend der Alten Olmeken hat noch heute ihren bestimmen Charme bewahrt… wir
werden an ruhige Orte kommen wo niemand ist...
Und vergiss nicht: Mexiko ist so gross wie Europa (stell Dir einmal vor, alle Horrornachrichten aller Länder Europas in einer Zeitung!)
Vergiss auch nicht, dass viele dieser Dinge, von oben versteckt gesteuert werden. Es gibt höhere Mächte, selbst Drahtzieher in Mexiko, die nur so tun als wären sie an einem touristischen Wachstum des Landes interessiert, an Kultur und Entwicklung der Bevölkerung… Aber ist das in anderen Ländern anders?
Als ich vor 15 Jahren vor meiner ersten Mexikoreise solche Texte über die Unsicherheit in Mexiko las, wie sie uns manchmal vorliegen, wollte ich am liebsten nicht abreisen. Angst regiert immer noch den Planeten, liebe Freunde, doch Dich nicht. Respekt allen, die anders denken, vielleicht tun sie das, was von ihnen beruflich verlangt wird. – Es gibt auch keine Malaria in Mexiko und Montezuma-Fieber bekommt auch keiner, der überzeugt davon ist, dass er alles essen kann… Am besten: Lachen, das stärkt das Immunsystem und die Aufmerksamkeit!
Nimm das Geld in einem versteckten Gürtelschlitz oder einem Flachkänguruhbeutel mit, und Cash kannst Du ja mit der Karte beziehen…
Ich freue mich, es ist ja schon bald, in Liebe, Pascal K’in
Thu
14
Jan
2016
Hier der definitive Flyer zu den 2 spirituellen Reisen im Jahr 2016. Die Anmeldungen laufen...
Es gibt unglaubliche Spezialpreise bis zum Donnerstag vor Ostern, 24.3.2016!
Galaktische Maya Mutter-Kultur Olmeken Unten kannst Du die Datei herunterladen zum teilen mit deinen Freunden, ausdrucken etc. Tausend Dank!
Thu
14
Jan
2016
Wieder vom 1.-3.3.2016, mehr Info hier.
Wed
13
Jan
2016
Dieser Dokumentarfilm von BBC illustriert auf seltene Weise die Blüte der Mayas mit ihren chronologisch nacheinander wichtigsten Städten:
Esta película documental de BBC muestra de manera maravillosa el florecimiento de los mayas con sus cronológicamente más importantes ciudades:
This documental movie from BBC shows in an excellent way the flourishment of the Maya with their cronologically most important cities:
Calakmul, Tikal, Palenque und Chichen Itza.
(Movie in English).
Tue
15
Dec
2015
letzte Plätze zur diesjährigen spirituellen Reise zu den Olmeken 15.-30. Nov. 2019 mit Zeremonien, Besuchen bei Schamanen, Besuch heiliger Plätze welche oft ohne Touristen sind!
Mehr Information hier - herzlich willkommen in Mexiko.
Und hier das Video mit dem spontanen Muttergöttinnen-Song... von Pascal K'in...
Mon
21
Apr
2014
(Beginn: Villahermosa, Tabasco, Ende: Mexiko Stadt) Information
hier
(Beginn: Villahermosa, Tabasco, Ende: Mexiko Stadt)
Die Olmeken wählten die fruchtbare Gegend im Südosten Mexikos, zwischen den Bundesstaaten Veracruz und Tabasco, ein Land, das auch "Olman" genannt wird. Auf dieser Reise lüften wir ihre Geheimnisse, die noch nicht in den Schulbüchern stehen: einer friedvollen Zivilisation, geführt von Priester-Königen und ihrem höheren Wissen, wahrscheinlich Navigatoren der Meere, Schädelumformer als Symbol der Schönheit und Intelligenz. Weiterlesen:
Die Olmeken-Kultur wurde von Menschen unterschiedlicher Sprachen und Rassen gebildet und war eine Kultur, die große zeremonielle Zentren errichtete, wie San Lorenzo und Tres Zapotes in Veracruz und La Venta in Tabasco. Die Olmeken gründeten Handelswege bis in den Bundesstaat Guerrero und in die Mexikanischen Hochebene, sowie Guatemala und Costa Rica, und kolonisierten auf friedliche Weise mittels ihrer in jener Zeit herausragenden Kultur. Erst langsam wird ihnen heute die Bedeutung zugesprochen, die sie als Mutter-Kultur Mesoamerikas seit 2000 Jahre v. Chr. haben, als die Vorläufer der großen Kulturen der mesoamerikanischen klassischen Periode wie die Maya, Zapoteken und Teotihuacaner, als später die Kultur der Olmeken verfiel und mit den hervorstechenden Merkmalen der einzelnen Kulturbereichen fusionierte, wohin sie sich ausgedehnt hatte.
Was auch immer der Ursprung der Kultur der Olmeken war, ihr Handelsnetz zwischen verschiedenen Zonen von Zentralamerika hat zur Ausbreitung vieler kultureller Elemente beigetragen, die mit der olmekischen Kultur identifiziert werden, einschließlich dem Kult der Berge und Höhlen, dem Kult der Gefiederte Schlange als Gottheit, die mit der Landwirtschaft assoziiert wird, der religiösen Symbolik der Jade und sogar des künstlerischen Stils selbst, der in den Jahrhunderten nach dem Niedergang der großen Zentren dieser Gesellschaft intensiv weiterentwickelt wurde. Es wird angenommen, dass die Olmeken die ersten Amerikaner mit einer Glyphen-Schrift waren, um ihre Sprache darzustellen. Im Jahr 2007 wurde eine Inschrift aus dem Jahr 900 v. Chr. entdeckt, die die olmekische Schrift zur ältesten von Amerika macht: "Wir sind alle Olmeken", wie die Tradition der Mexhicas heute sagt.
Mon
03
Feb
2014
Achtung: neues Telefon (0041 76) 245 54 62
Thu
04
Oct
2012
MÖCHTEST DU AUCH DIE NÄCHSTE MAYA-REISE VERPASSEN?
- Wir durften soeben unsere Leben in den Pyramiden um Merida in Yucatan während 5
Tagen Zeremonien erleuchten lassen.
30 Dez. 2012 - 5 Jan. 2013 Frequenz 2013 - spirituelle Reise ins Maya-Land mit Zeremonien bei Schamanen
3 letzte Sitzplätzen und der Bus ist voll !!!! Auf was wartest du noch?
Was gibt dir diese Maya-Reise?
Es ist eine Reise in die Parallelwelten von den Mayatempeln aus, wo die Schleier zum Heiligen und Göttlichen hauchdünn sind, und wo die Maya-Meister uns helfen, unseren "Kopffilm" zu befreien, den Geist und das Herzen zu öffnen. Jeder Teilnehmer, mit der sanften Begleitung von Pascal K'in, wird eine einzigartige Seelenreise erleben, jeder in seinem individuellen Prozess von spirituellem Wachstum. Jede Pyramide, jeder Tempel, mit seinen Wächtern und Meistern aus der Vergangenheit erwarten ihn täglich mit einer neuen Herausforderung, einem neuen Geschenk.
Sun
22
Jul
2012
Nach den kraftvollen Zeremonien mit viel persönlicher und spiritueller Entwicklung in San Cristobal de las Casas, Chiapas, durften Victorina Aguilar und ich am 6. Januar 2011 endlich wieder die Pyramiden von Palenque besuchen. Uns erwarteten viele Überraschungen, die ich hier zu beschreiben trachte. Als wir vor der Pyramide von Pakal (Templo de Inscripciones) standen, erschien es uns schwierig, uns zu konzentrieren oder in einem meditativen Zustand zu verweilen, um die Energie und Information dieses grossartigen Heiligtums der Menschheit zu empfangen. Ein wenig später im Templo de la Cruz lernten wir, dass die Energie hier von sehr hoher Schwingung und ohne Form und Definition ist.
Sie lässt sich nicht in eine Struktur pressen (wie z.B. „meditieren“ oder „Information des Alten Palenque erlangen wollen“), und so äusserten wir uns nur in „ich fühle nichts“, dann „es ist wie ins Leere springen“, „um zu fliessen“. Ist das nicht genau was zur Zeit in der Welt passiert? Oder 2012 ist jetzt wie wir vor 2 Jahren zu sagen pflegten? Viele Menschen fühlen sich heute so, es ist wie wenn die Dinge ihren Sinn und ihre vertraute Form verlieren würden, viele verlassen ihren Beruf und springen in die Freiheit der kosmischen Fülle… Manchmal lassen sie Chaos, manchmal Freude und Glück zurück…
Als wir uns all dessen bewusst wurden, fühlten wir auch, dass wir wieder ins „andere Palenque“ eingetreten sind. Die Tempel sind lebendig, sagte mir immer Don Lauro. Es geht nur darum, den Weg dorthin zu finden, in Demut, Opfer und Übung. Palenque war für mich immer der beste Maya-Tempel, um über den Menschen und unsere Zeiten zu lernen; wer hier weiss hinzuhören und zu empfangen, dem wird alles gesagt. Viele der Techniken, die ich in meinen Workshops anwende, habe ich hier in einem der Patios oder Tempel gelernt, erinnert und entwickelt. Es gibt nur wenige Orte auf der Welt, wo wir uns solch reine Herzensenergie, Zero-Point-Energie vergegenwärtigen können. Ich habe sie auch in Machu Picchu, Peru, wahrgenommen.
Während wir die Mehrheit der Turisten in ihrer „Maya-Illusion“ beobachten, wird uns ihre Wirklichkeit klar, wo es wichtiger ist, archeologische Daten zu studieren und der eigenen Kamera hintenherzurennen. Obwohl ich glaube, dass so manche Besucher es interessieren würde, zu wissen wie sie mehr erfahren könnten, aus dem Jenseits jener lebenden Zeitzeugen des Alten Mexiko. Dafür gibt’s ja Menschen wie du und ich, die Schritt für Schritt im Privatleben, in der Familie und im Beruf neue Wege des Bewusstseins öffnen, in diesen Zeiten des Wandels.
Im Folgenden bescherte uns das „uns-Fliessenlassen“ ein Geschenk, das schwierig in Worte zu fassen ist, um eine Idee zu bekommen, was Victorina und ich erlebt haben. Hinter dem Templo de la Cruz (Kreuztempel) gibt es einige Gebäude und einen wunderschönen Patio, wo wir es schafften, hinzugelangen, ohne von den Wächtern entdeckt zu werden. Von diesem Moment an waren wir alleine. Wir wählten einen Ort im Patio aus, wo wir uns hinsetzten und eine Tabakzeremonie durchführten. Wir teilten Gebete und Vorsätze für 2011 miteinander. Als wir dann mit geschlossenen Augen die Musik des Regenwaldes in uns aufnahmen und um uns herum die Präsenz der Maya-Götter wahrnahmen, näherten sich plötzlich von hinten hoch über uns in den Bäumen 4 Brüllaffen [en el español no estaba yo seguro porfa pon: mono aullador (o saraguato)], kletterten alle über einen Dicken Ast genau über uns und blieben schliesslich gemütlich Blätter äsend im Baum direkt vor uns, dem Baum unseres Patios! Der Raum um uns herum schenkte uns jene Konstellation als Antwort auf unser Pilgern, da wir mit den Begebenheiten mitflossen… Wir erhielten eine unvergesslich eindrückliche Affen-Lektion über Weisheit, Kindheit, Wahnsinn, Freiheit, Würde, Beweglichkeit, Zusammenleben und Familie.
Wie wenn das noch nicht genug gewesen wäre, sahen wir zweimal im Flug ein Paar von sehr grossen Tukanen mit gelben Schnabel, der im Wald herrlich leuchtete, und einen riesigen Specht, der uns mit seinem typischen Klopfen daran erinnerte, dass das genau die Arbeit der Schamanen ist und es immer war. Nach einer langen Weile, mit vollem Bäuchlein, wechselten die Affen wieder ihren Standort und legten sich in den Ästen zur Siesta, verstreut über uns, jeder in einer Himmelsrichtung. Die Verbindung war so stark und von hoher Frequenz, so dass sie uns beiden half, viele Szenen aus dem Leben und den Zeremonien des Alten Palenque zu sehen. Schliesslich erhoben wir uns mit neuem Wissen, tiefem Dank und einem klareren Kompromiss, wie das Leben in sogenannter „Krisenzeit“ anzugehen sei. Die Affen blieben unbeweglich in ihrer Mittagsruhe.
Fotos: 2 Etappen der Pilgerreise zu den Tempeln der Mayas in Chiapas: Yaxchilan und Bonampak. Rechts: Yaxchilan mit Orb und Licht in Schlangenform über dem Eckeingang. / Oben: Bonampak, Stele mit Energieportal, das sich spontan öffnete.
Tue
17
Aug
2010
Ich sitze in einer wunderbaren Zugverbindung, gemütlich, mit Elektrizität und Tisch, um dir zu schreiben. Von der Steiermark (Berggebiet in Österreich) nach Salzburg, München, Mannheim in Deutschland, in die Schweiz (eine Reise von 11 Std. für 32 Euro). Ich bin dankbar für das Leben, für die Erfahrungen und die alten Seelen, die ich kennenlernen durfte, und dafür, dass es dich gibt! Danke.
Nach dem Landschamanentreffen hier in Österreich sah ich wieder bestätigt, dass es auf der ganzen Welt wunderbare Mensche gibt, die sich auf den Weg des Herzens konzentrieren; die Form, wie sie ihn benennen oder ausdrücken ist nicht einmal so wichtig. Hier waren es Personen, die in anderen Kulturen wie in Peru z.B. gelernt haben und das keltische Wissen in der modernen Welt integrieren.
Ein anderes Thema wohin mich diese Reise führte, ist, neue Meditations- und Councilkreise kennenzulernen, die an vielen Orten entstehen; auf einer fortgeschrittenen Ebene schaffen sie es, das Ego zu überwinden und empfangen Information aus dem Universum, die der Gemeinschaft dient.
Wir können also unsere Mission der Meistertreffen bekräftigt sehen, wie wir schon länger unsere Workshops und Retreats genannt haben (weil eben du ein Meister bist und ihn täglich leben kannst, deine Meisterschaft umsetzen; und weil die Zeit der Gurus und das Abgeben deiner Macht vorbei ist). Daneben möchte ich mit euch die neue Vision solcher Zirkel in verschiedenen Städten teilen, geleitet von Personen, die genügend vorbereitet sind. Wer von euch diese sein werden, wird sich von selbst ergeben, dein Herz wird es dir weisen, wir lassen es fliessen… 2012 ist jetzt.
Photos: Alle sind vom Retreat Kosmisches Bewusstsein, in Babcice, Tschechische Republik, August 2010. Foto mini: Vor dem Retreat mache ich meine erste Feuerstelle in Form eines Herzens, oder Fraktallinie! Foto 1: Singzeremonie des galaktischen Tones. Foto 2: Meister wie du und ich lassen sich auf ihrem Weg helfen, indem sie mit Kraftplätzen kommunizieren, wie hier diese Seite der Karslbrücke in Prag; hier reinigt dich die Energie und lässt die Zeit vergessen, das Maya der bummelnden Turisten läuft wie ein Film an dir vorbei.
Video: Ich möchte diesen kurzen Teaser von Tereza Tara mit dir teilen, vom Retreat im Mai 2010. Enjoy!