Viele modernen Therapiemethoden erkennen heute wie wichtig es ist, mit der Last unserer Ahnen (Mutter, Vater, Grosseltern, Urgrosseltern usw.) aufzuräumen, und nicht die gleichen Muster wie sie wieder durchzuleben. Etwas was deinem Clan vor hunderten von Jahren zugestossen ist, kann dich noch heute emotional beeinflussen. Es zeigt sich in der therapeutischen Praxis mit Ahnenarbeit, wie stark wir uns unbewusst von ihnen beeinflussen lassen. Bruce Lipton sagt ja, dass unsere Entscheide und Handlungen zu 95% unbewusst gesteuert sind, obwohl wir meinen, soviel im Leben «im Griff» zu haben. Oder etwa doch nicht?
Die Meister der Alten Kulturen kannten verschiedene Techniken, wie sie ihre Gemeinschaft von obsoleten Ahnenprogrammen befreiten (Angst vor einer Krankheit "dass sie sich wiederholen muss", Depression, Verlustangst, Komplexe, Angst vor dem Tod), um dann den Einzelnen mit den Schätzen, der Urkraft und dem Vermächtnis seiner Ahnen zu verbinden, was ihm die Kraft und Macht von hunderten von Generationen geben und auch heute ein Menschenleben total verändern kann. Daher der für moderne Menschen oft unverständliche Respekt an die Ahnen, die «ancestors», die «ancestros» in indigenen Kulturen. Die moderne Zivilisation hat diese existentiellen Aspekte des Lebens geschickt verdrängt: wer gestorben ist, interessiert mich nicht mehr.
Wenn wir die Menschheitsgeschichte anschauen, ist es doch menschlich, dass auch deine Urahnen in Kriege verwickelt waren, getötet und gemordet wurden, dass sie dabei oder in einem Brand oder einer Naturkatastrophe Mensch, Hof und Güter verloren haben. Frage dich doch einfach einmal, was die Themen sind, die deine Eltern und Grosseltern nie berührt haben, die einfach Tabu waren – man durfte nicht über sie sprechen. Das gibt einen Hinweis auf versteckte Geninformation in dir oder quantische Informationsfelder von Leid, Krankheit, Abhängigkeiten der letzten paar Generationen. Nur wenn wir diese Felder zuerst «annehmen» und dann löschen, sehen wir das wirkliche Ver-MÄCHT-nis unserer Ahnen und können es verantwortungsvoll weiterführen. Es ist wie wenn ich in einem Menschen nur seine dunklen Seiten sehe und mich somit verschliesse, seine lichte Seite kennenzulernen. So verschliessen wir uns ob des Leides der Vergangenheit unserer eigenen persönlichen Kraft, die aus meinem eigenen jahrtausendealten Stammbaum kommt.
Mit der wieder anerkannten Ahnenarbeit können wir nicht nur ganze Familien und Clans «heilen», sondern ganze Gesellschaften und Nationen. Wir bekommen die Kraft und den Mut, es als neue Generation auf unsere ganz spezielle Art zu leben, und manchmal beginnen wir sogar zu spüren, wie sie uns helfend aus dem Jenseits unterstützen (wie der Arzt, der schwört, dass seine Urgrossmutter ihm bei den schwierigen Operationen unterstützt).
Nun kommt ein nächster wichtiger Schritt im Verständnis der (für viele) «unsichtbaren Welt» bei alten Kulturen. Frieden zu schliessen mit Vater, Mutter und meinen Vorfahren bedeutet auch, oft unbewusste innere Kämpfe zwischen den Polaritäten zu überwinden, auf eine nächste Ebene zu gelangen, jenseits des ich darf (nicht), ich soll, ich muss, dies ist gut, dies ist schlecht. Dann sind plötzlich meine Kanäle viel offener, um mit vielen anderen Wesenheiten und Lichtwesen von «nebenan» ebenso in Kontakt zu treten, wie mit meinen Ahnen. Sie waren zwar schon immer alle da, wir haben sie aber ignoriert oder wegrationalisiert: die Engel, Elementarwesen, Aufgestiegenen Meister, Sternenbrüder usw.
So führt der natürliche Weg eines Lernprozesses eines sensiblen und respektvollen Menschen von alleine von den Vorfahren zum Bilden und Nähren eines neuen Kreises von Lichtfreunden. Damit beginnt dann der spannende Weg des Sich-Kennenlernens, des Verstehens wer wofür da ist, was ihre Vorlieben und Aufgaben sind und warum sie gekommen sind. Jedem von ihnen darfst du dich auf eine andere Art nähern: manche, wie die Erzengel, sind reines Licht, da gilt es einfach dein Herz weit zu öffnen; andere sind etwas skeptisch und möchten genau wissen, mit welcher Absicht du den Kontakt aufnimmst; wiederum andere spielen gerne mit dir, bis du es bemerkst, denn sie spiegeln dich, weil auch sie dunkle Seiten angenommen haben im Leben in der Plasmaerde, wo sie uns begleiten.
Ein Geheimnis sei hier verraten: eine gesunde, klärende und heilende Kommunikation mit unseren Ahnen, Lichtfreunden und Meistern ist nicht nur Nehmen, sondern auch ein Geben, wie im «normalen» Leben. Genauso wie wir Menschen ihre Unterstützung so dringend gebrauchen können, brauchen auch sie unseren Respekt, unsere Zuneigung und unsere Gabe.
LEBE DEINE FREIHEIT: Dein Inneres Kind, deine Ahnenlinie und deine Geistführer –
12.-13. Mai 2018
2 Tage intensiv, in Wädenswil, Zürisee, Schweiz, im Elfenhaus, mehr Info hier
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